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Schnittstellen-Programmierung

Häufig werden im Alltag Daten von anderen Anwendungen in einem anderen Format benötigt, als sie ursprünglich vorliegen. Zur Konvertierung von einem Format in ein anderes Format werden Schnittstellen spezifiziert und umgesetzt.

In diesem Bereich ist eine langjährige Erfahrung bei der Konzeption und Umsetzung von ETL-Prozessen mit einer Vielzahl von  benutzerdefinierten und proprietären Formaten vorhanden, so bspw. ASCII, ANSI, Unicode, CSV, XML, aber auch XLS, DOC oder PDF. Die Kombination der Schritte Extraction, Transformation und Loading, oft als ETL-Prozesse bezeichnet, gehört wie die  Datenausgabe in benutzerdefinierten Formaten zu den langjährigen Schwerpunkten (vergl. Projekte A B S, A I S, Bonussystem, DPI-Editor, EuroDoss, I M S, SMART, R/2 Archivtool, Unicode). Die bei diesen Projekten gewonnenen Erfahrungen ermöglichen schnelle und zuverlässige Lösungen bei jedweder Art von Datenimport - und Exportaufgaben. Der entsprechende Code kann bei Aufgaben im Office- oder Desktop-Datenbankenbereich als VBA-Code realisiert werden, weitere Möglichkeiten sind eigenständige Visual Basic Komponenten oder serverseitige DTS-Skripte. In Verbindung mit DOS-Batchdateien und möglichen Startparametern gibt es häufig die Möglichkeit, automatisierte Prozesse zwischen Anwendungen zu ermöglichen, die keine eigene Programmier- oder Makrosprache besitzen. Sind beim Austausch von Schnittstellendateien verschiedene Plattformen wie bspw. Linux und Windows zu berücksichtigen, so kann dies durch die Verwendung von dynamisch erzeugten FTP-Skripten berücksichtigt  werden.

Data Transformation Service

Besteht die Anforderung, größere Datenmengen in regelmäßigen Abständen automatisch zu konvertieren, zu validieren oder zu kummulieren, so empfiehlt sich die Verwendung des Data Transformation Service (DTS) des SQL-Servers.

Auf diesem Gebiet existiert umfangreiches KnowHow beim Aufbau von dynamisch konfigurierbaren Skripten:

Data Transformation Service

Die im DTS standardmäßig nicht vorhandene Protokoll- bzw. Fehlerbehandlungsmöglichkeit kann über ein COM-Objekt ergänzt werden.